Freitag, 6. Juli 2007

Rentner könnten längst Millionäre sein

Der Staat ist überfordert. Es gibt immer weniger Jüngere, die Beiträge
einzahlen. Andererseits steigt die Zahl der Älteren, die versorgt werden
sollen.Fachleute rechnen deshalb mit noch größeren Einschnitten zu Lasten der
künftigen Rentner.

Man geht davon aus, dass im Jahr 2030 auf jeden Beitragszahler ein Rentnerkommt, der versorgt werden muss. Wer dann noch sorgenfrei leben möchte, mussselbst vorgesorgt haben.

Die Rechnung ist einfach ...

Das eigentlich Beschämende an der sich verschärfenden Finanzkrise der Rentenkassen ist die Tatsache, dass Rentner längst Anlagemillionäre sein könnten, hätten sie ihre Beiträge nicht in die völlig maroden Rentenkassen einzahlen müssen.

Für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer wurden 1999 zum Beispiel monatlich über € 400,00 Rentenbeiträge (inkl. Arbeitgeberanteil) entrichtet. Würden diese Beträge, also insgesamt rund € 5.000,00 jährlich, am Kapitalmarkt angelegt, wären in 35 Arbeitsjahren bereits € 954.000,00 daraus geworden, wenn lediglich eine Verzinsung von 8 % zugrunde gelegt wird; eine Rendite, die im EASYWAY-System historisch betrachtet wahrlich keine große Messlatte darstellt.

Bereits durchschnittliche Rentner könnten, den gleichen Ertrag angenommen, also eine ewige monatliche Rente von € 6.300,00 beziehen und würdentrotzdem ihr Leben lang Euro-Millionäre bleiben. Anstatt sich in Zukunft mit einer aus Steuermitteln finanzierten Pauschalrente auf Sozialhilfe-Niveau abspeisen lassen zu müssen, könnten höher Verdienende oder viele gemeinsam arbeitende Ehepaare unter diesen Umständen sogar mehrfache Millionäre mit einem lebenslangen monatlichen Nettoeinkommen von € 10.000,00 und mehr sein.

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