Donnerstag, 5. Juli 2007

DIE FAKTEN ZUM RENTENPROBLEM:

Die Lebenserwartung ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen und die Geburtsraten sind gefallen. Somit müssen immer mehr Renten durch immer weniger Beitragszahler finanziert werden. Wird sich Ihrer Meinung nach dieser Trend in den kommenden Jahrzehnten verbessern oder eher fortsetzen?

Frauen sind stärker von Altersarmut bedroht als Männer. Während die Durchschnittsrente eines Mannes rund 800 Euro beträgt, bekommt die Durchschnittsrentnerin nur die Hälfte - gerade mal 400 Euro. Wer also nicht auf andere Art für sein Alter vorsorgt, landet unweigerlich beim Sozialamt.
Quelle: WDR, "Renten-Serie" vom 12.12.99

Heute bekommt ein Versicherter, der 45 Jahre Durchschnittsverdienst erzielt hat (wer hat das schon?) 70 % seines letzten Nettogehaltes als Rente ausgezahlt. Im Jahr 2030 soll er dann nur noch 64 % davon erhalten; so sagt es die Rentenreform.

Ein Durchschnittsverdiener muss heute 27 Jahre lang Beiträge entrichten, um eine Rente zu erhalten, die die "Sozialhilfeschwelle" für Rentner (1996 = ca. € 640,00) übersteigt. Bei der vorgesehenen Regelung müsste er 28,5 Jahre Durchschnittsbeiträge entrichten.

Experten schätzen, dass im Jahr 2030 auf 1000 Erwerbstätige 1185 Rentner kommen. Das Rentensystem ist jedoch bereits heute nicht mehr ohne Zuschüsse zu finanzieren. Diese kommende Entwicklung stellt somit eine der größten sozialen Herausforderungen dar.

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